NEWSNEWSTICKERHECKAUSSCHNITT AB WERKFür den Proace Verso bietet Toyota jetzteine Lösung für den Rollstuhltransport an.In der Ausstattungsvariante Comfort Mobilist der Van in der L1- oder der langen L2-Ausführung mit Heckausschnitt bestellbar.In der ersten und zweiten Sitzreihe istder Wagen mit insgesamt fünf Einzelsitzenausgestattet. Weitere Bestandteile desPakets sind eine manuelle Trittstufe rechtsund ein Extra-Haltegriff für die zweite Sitzreihe.Zur Wahl steht ein Zwei-Liter-Dieselmotormit 144 PS und eine Variante mit177 PS. Den Einstieg bietet die VarianteComfort Mobil L1 für 56.247 Euro (netto).Mit langem Radstand kostet das Rollitaxirund 1.500 Euro mehr. In Zukunft soll esauch die E-Version des Proace Verso mitHeckausschnitt geben.sgDer WEY 03 wird auf der Taximesse in Köln zu sehen sein.TAXI AUS FERNOSTMit dem WEY 03 macht Great Wall Motor (GWM) seine ersten Schritteauf dem deutschen Taximarkt. Das Plug-in-Hybrid-SUV ist aufWunsch mit Allradantrieb verfügbar und schafft vollelektrisch maximal139 Kilometer.Die Taxiumrüstung des WEY 03 wird bis Jahresende vom deutschenGWN-Vertrieb zu 100 Prozent subventioniert. Das von HaberlElectronic entwickelte Paket beinhaltet einen Taxameter und Taxialarm,zudem ein LED-Dachzeichen. Optional ist auch eine Folierungin Hellelfenbein inklusive. Der Wagen verfügt bei Auslieferung bereitsüber eine Konformitätsbewertung, Tarifeinstellung sowie BOKraftund DGVU1.Das 4,63 Meter lange SUV wird in zwei verschiedenen Ausstattungslinienangeboten. Die Preise starten beim Fronttriebler ab40.252 Euro netto. Und ist (ohne Umrüstung) innerhalb von vier bissechs Wochen lieferbar. sgDer Heckausschnitt wird vom französischenKarosseriespezialisten Gruau durchgeführt.MEDIEN BERICHTEN ÜBER TAXI-VERKAUFSZAHLENWie durch ein Wunder haben es die Mercedes-Taxiswieder in die Presse geschafft.Die Zulassungszahlen, so die Quellen, sollenin diesem Jahr um 71 Prozent zurückgegangensein. Waren es im Januar noch1.730 Mercedes-Taxis, konnten EndeAugust lediglich 497 Fahrzeuge gezähltwerden, sodass nur 13 Prozent aller (neuzugelassenen?) Taxis einen Stern tragen.Taxiunternehmer wissen natürlich, worandas liegt, schließlich hat Mercedes alleTaxi-Modelle auslaufen lassen. OffizielleBegründung: die mangelnde Gewinnmarge.Nach eigenem Bekunden soll es aber balddie Möglichkeit einer externen Umrüstungvon den Mercedes-Van-Modellen geben.Und auch bei der E-Klasse wird eine Lösungfür die Personenbeförderung immer wahrscheinlicher.sgVW MITSONDERFINANZIERUNGBereits seit August hat Volkswagen Nutzfahrzeuge für zwei Taxi- undMietwagen-Modelle vergünstigte Sonderfinanzierungen im Angebot.Noch bis Ende November beziehungsweise bis zum Jahresende könnenTaxi- und Mietwagenunternehmer von einer besonders günstigenFinanzierung profitieren. Konkret wird für die Finanzierung einesVolkswagen-Caddy-Taxis oder Mietwagens bis zum 31. Dezember2024 eine Sonderfinanzierung mit einem effektiven Zinssatz von3,99 Prozent und mit einer Laufzeit von 60 Monaten angeboten. DieFinanzierung wird über den Volkswagen ClassicCredit abgewickelt.Eine noch günstigere Finanzierung hat Volkswagen Nutzfahrzeugefür den Multivan im Angebot. Die Zielgruppe Taxi/Funkmietwagenkann den Siebensitzer über den ClassicCredit für derzeit 1,99 Prozenteffektiven Jahreszins finanzieren. Genau wie beim Caddy beträgt dieLaufzeit auch 60 Monate. Zusätzlich kann dieses Angebot noch mitder sogenannten TopDeal-Prämie in Höhe von 2.000 Euro (netto)kombiniert werden. Anders als beim Caddy muss man bei dem Angebotallerdings etwas schneller zugreifen. Es gilt für den Multivan nurbis Ende November dieses Jahres.sgFOTOS: GWM, Toyota Deutschlan14 4. QUARTAL 2024 TAXI
FAHRZEUGEUNFÄLLE MITDEM E-TAXIDer Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) stellte jüngstfest, dass die erhöhten Reparaturkosten von E-Autos Preistreiber in derVersicherungswirtschaft seien. Die Dekra hält allerdings dagegen, hier sei derGDV lediglich einer statistischen Fehlinterpretation aufgesessen.den Verbrennern. Bei der Vollkasko werden sogar rund 20 Prozentweniger Unfälle mit E-Autos gemeldet.Trotz all der Gegenargumente weist die FlottenversicherungsmaklerinKim Sombrutzki von der 4U Assekuranz schon jetzt dieBranche darauf hin, dass ein steigender E-Anteil im Straßenverkehrfür höhere Versicherungsbeiträge verantwortlich sein wird. Diessollten Taxiunternehmer bei anstehenden Taxitarifrunden berücksichtigen.WARUM SIND DIE REPARATURKOSTEN HÖHER?Wie aber erklären sich die übrig bleibenden zehn Prozent, um dieElektroauto-Reparaturen durchschnittlich teurer sind? Die Dekraverweist darauf, dass viele Betriebe für Elektrofahrzeugreparaturengrundsätzlich höhere Stundensätze abrechnen, etwa aufgrundnotwendiger zusätzlicher Qualifikationen ihrer Beschäftigten uFOTO: Remmer WitteUnfallschäden hatten schon immer großen Einfluss auf diefinanzielle Situation der Taxi- und Mietwagenbranche. Mitdem zunehmenden Anteil an E-Taxis haben sich die Konsequenzensolcher Schäden für die Branche noch mal erheblichverschärft. Zum einen ist bei manchen E-Fahrzeugen die Teileverfügbarkeitdurchaus als problematisch zu bezeichnen, und es gilt, technischeBesonderheiten insbesondere rund um den Akku zu beachten.Wer beispielsweise ein Taxi mit Leih-Akku fährt (wie beispielsweiseeinen Nio ET5), der muss im Rahmen der Versicherungsregulierungzukünftig noch eine ganz neue Perspektive, nämlich die des Akku-Eigentümers, bei der Schadenregulierung mitbetrachten.Zunächst gilt es also, erst einmal die Frage der vermeintlichhöheren Reparaturkosten zu betrachten. Wer hat hier recht? DieVersicherungswirtschaft, die Mehrkosten von durchschnittlichfünfundzwanzig Prozent zugrunde legt, oder die Dekra, die dafürnur zehn Prozent ermittelt. Hier haben wohl beide recht, aber derKorrekturhinweis der Dekra hat dabei absolut seine Berechtigung.Der GDV hatte ohne zu differenzieren die Unfallreparaturkostenvon Verbrennern mit denen von E-Fahrzeugen verglichen. Nichtbeachtet wurde, dass E-Fahrzeuge in der Regel neuer sind unddeshalb einen höheren Wert als der durchschnittliche Verbrennerdarstellen. Das wirkt sich auf die Schadenssummen aus. Vergleichtman Fahrzeuge gleicher Baujahre, wie es die Dekra gemacht hat,fällt die Differenz bei den Reparaturkosten deutlich geringer aus,weshalb die Prüfgesellschaft von minimal zehn Prozent Mehrkostenausgeht.Laut GDV sind Elektroautos deutlich seltener die Verursachervon Haftpflichtschäden. Ihr Anteil liegt fünf bis zehn Prozent unter* tarifabhängigTSE leicht gemacht!MCT-07-GBT – die ideale TSE-LösungNur 1 Gerät – keine Zusatzboxen!TSE-Karte rein (gibt’s beim HALE Kundendienst),Software rauf, eichen – fertig!Signiert digitale Grundaufzeichnungengleich im Taxameter – und sendet dieseonline ans HALE DatencenterZusatzeingaben durch den Fahrer möglich:Pauschalpreise*, Fahrttypen, Zahlarten, ...Sichere Speicherung der Fiskaldaten imHALE Datencenter – mit Export-FunktionDie Zukunft im Taxi.Ihre Vorteile mitHALE MCT-07:www.hale.at/de-de/mct-07HALE electronic GmbH | A-5020 Salzburg | Email: [email protected] | www.dachzeichen.deGSM/BLUETOOTHTAXI 4. QUARTAL 202415
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