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Taxi Times DACH - 3. Quartal 2025

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KRANKENFAHRTENTribuskommt nachDeutschland.Maxi auch ein Kraftfahrzeug zur Beförderung von mobilitätseingeschränktenPersonen (KMP) auf dem Messestand ausgestellt– eine Fahrzeugklasse, die auf der Messe bei fast allen Umrüsternzu sehen war.So auch im Außenbereich am großen Stand von DVI Mobile.Das Unternehmen aus Viersen zeigte unter anderem ein KMP-Fahrzeug und einen Ford Tourneo Connect mit Heckausschnitt.Es stehen Fahrzeuge zum sofortigen Verkauf zur Verfügung. DasVolumen soll aber noch weiter ausgebaut werden. Möglich wirddas durch einen großzügigen Neubau am Firmensitz, der sichgerade im Aufbau befindet.KMP OHNE RAMPE ODER LIFTEin ähnliches Angebot, wenn auch mit einer deutlichen Nähe zuden Fahrzeugen des Stellantis-Konzerns (Citroën + Peugeot), gabes bei Activa aus Borken zu sehen. Neben einem Peugeot Riftermit Heckausschnitt war am Messstand noch ein weiterer, frischentwickelter Franzose, ein Renault Kangoo mit Heckausschnitt,ausgestellt. Er kann vor allem auch wegen seiner großzügigenKopffreiheit punkten. Wie Olaf Benning, Geschäftsführer bei Activa,betonte, habe man sich auf die anstehende hohe Nachfragevorbereitet, sobald beispielsweise nach einer gewonnenen Schülerfahrten-Ausschreibungder Bedarf an schnell lieferbaren Neun-Sitzer-Transportern besteht. Mit solchen Anfragen sei im Sommerzu rechnen, wenn die Ausschreibungen für die Schülerverkehreabgeschlossen sind. Speziell für diesen Einsatz hatte der Umrüsterauch ein Aktionsangebot mitgebracht. Der Fiat Ducato L2H2 wurdeals Neunsitzer inklusive Rollstuhlplatz ab 39.990 Euro (netto)angeboten. Der Wagen verfügt über eine Zusatzheizung und eineerweiterte Klimaanlage für den Fahrgastraum. Nicht inklusive isthingegen ein Lift beziehungsweise eine Rampe für den Rollstuhl.Umgerüstet werden die Fahrzeuge übrigens mit Komponentenvon der Firma api. Dass sich die beiden Unternehmen sehr nahestehen, zeigte auch die Tatsache, dass man sich in Fulda wie auchschon bei der Kölner Taximesse einen Messestand teilte.Mit der Größe des Fahrzeugs steigt natürlich auch die Notwendigkeitzur Flexibilität, um die Fahrzeuge bei maximalvielen Fahrten einsetzen zu können. Beim VW Crafter, FordTransit und Co. bieten die Fahrzeuge ausreichend Platz, um dieFahrzeuge im Schülerverkehr oder in der Rollstuhlbeförderungeinzusetzen. Häufiges Manko ist aber derzeit, dass viele Fahrzeugeausschließlich mit E-Antrieb angeboten werden. Dort,wo es eine Diesel-Variante gibt, ist sie oft nur dem klassischenTransporter vorbehalten. Peugeot bietet derzeit auch kleinereFahrzeuge ausschließlich mit E-Antrieb an. Für den Einsatzin der Rollstuhlbeförderung sind die Fahrzeuge nicht unbedingteinsetzbar. Auch hier haben diverse Umrüstbetriebe,unter anderem Activa aus Borken und DVI Mobile aus Viersen,Lösungen im Angebot.Dennoch muss man nicht auf einen Diesel verzichten. Wennder Wagen zu einem Rollstuhltransporter oder auch KMP (Kraftfahrzeugzur Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen)umgerüstet werden soll, dann kann der Umbau mit Fenstern undSitzen durchaus eingetragen werden. Beispielfahrzeuge waren inFulda ausgestellt und konnten mit ihren interessanten Lösungenüberzeugen – wie beispielsweise einer zusätzliche Klimaanlagefür die Fahrgäste.UMRÜSTER BIETET AUCH TAXIS ANStets verfügbare Bestandsfahrzeuge sind bekanntlich auch dieStärke von „Die Transform“ aus Nümbrecht. Bereits in den vergangenenJahren konnten immer ausreichend Fahrzeuge mit Heckausschnittvorgehalten werden. Neu ist jetzt allerdings, dass manin Nümbrecht auch ein Taxi im Angebot hat. Das Unternehmenbietet den VW Touran mit einer Taxiumrüstung und einer Lackierungin Hellelfenbein an.Der Umrüster Tribus aus dem niederländischen Utrecht präsentierteauf der Rettmobil den ersten von 50 Rolli-Kleinbussenmit neun Sitzplätzen oder Platz für mehrere Rollstühle. Die Fahrzeugewerden an einen Kunden in Deutschland ausgeliefert. Dieeigentliche Neuigkeit war aber die Gründung der Tribus DeutschlandGmbH. Um den deutschen Kunden in Zukunft einen lokalenService und eine direktere Kommunikation zu bieten, ist Tribusjetzt auch im grenznahen Goch zu finden. sgFOTO: Taxi Times16 3. QUARTAL 2025 TAXI

AnzeigeFlexibilität auch bei NissanInterstar und Renault Master– FlexVan by MobiTECDer perfekte Partner im Taxi-Alltag:Warum der VW Caddy Maxi PHEV für Taxifahrerund Fahrdienste besonders geeignet ist.Ob als Stadt-Taxi, Flughafenshuttle oder – mit einem behindertengerechten Umbau vonMobiTEC – als Rollstuhlfahrzeug erweist sich der Caddy PHEV als äußerst vielseitig undzukunftsfähig – mit dem grünen Gewissen serienmäßig.Herzstück des Umbaus ist der „Lightfloor“– ein Alusystemboden mit Airlineschienen.In diese lassen sich bis zu siebenkomfortable Einzelsitze mit integriertenDreipunktgurten einsetzen. Der Clou:Die Sitze sind ohne Werkzeug verschiebundherausnehmbar. Das bedeutetmaximale Flexibilität für den Betreiber– egal ob heute beispielsweise sechsFahrgäste befördert werden müssenoder morgen Platz für einen Rollstuhlsamt Begleitperson benötigt wird.Effizienz trifftUmweltbewusstseinDer 1.4 TSI-Benzinmotor arbeitet miteinem Elektromotor zusammen undsomit kann der Caddy viele Strecken iminnerstädtischen Verkehr – dem typischenEinsatzgebiet vieler Taxis – rein elektrischzurücklegen. Die Kombination ausElektro- und Verbrennerantrieb reduziertden Kraftstoffverbrauch drastisch. Invielen Regionen profitieren PHEV-Taxiszudem von Steuererleichterungen,Förderprämien oder einer günstigerenEinstufung bei Betriebskosten.Raum für alles – und alleAb Werk bietet der Caddy mit einerGesamtlänge von 4,85m und 5 Sitzplätzenausreichend Platz für Fahrgäste,Koffern und Gepäck. Durch den Umbauvon MobiTEC, der einzigartig in Europaist, hat nun auch ein Rollstuhlfahrer 1,42mInnenhöhe zur Verfügung, um bequemzu sitzen.Und mit der Zusatzoption „Taxirampe“kann die Rollstuhlrampe in denInnenraum des Fahrzeugs gelegtwerden, so dass weiterhin das originaleKofferraumvolumen genutzt werdenkann, ohne beim Beladen jedes Maldie Rampe aus- und einklappen zumüssen. Zusätzlich kann das Aufstellender Rampe aus der liegenden in diesenkrechte Position durch das patentierteBalancesystem unterstützt werden.Sicherheit an BordNeben den modernen Assistenzsystemen,die der Caddy ab Werk mitbringt,bietet auch die behindertengerechteAusstattung von MobiTEC geprüfteSicherheit. Jeder Umbau wird vom TÜVabgenommen und die Komponentensind getestet wie z. B. das Rollstuhlhaltesystementsprechen der DIN 75078-2.Im Schienensystem lässt sich sowohlLadung sichern aber auch das Rollstuhlhaltesystemkann darin befestigt werden.Durch eine seitliche Trittstufe undHaltegriffe fällt es auch mobilitätseingeschränktenPerson leicht,in das Fahrzeug zu gelangen.Fazit:Die umgebauten Fahrzeugevon MobiTEC zeigen, wie moderneFahrzeugumbauten im gewerblichenBereich aussehen müssen: flexibel,barrierefrei, sicher und immeran der Praxis orientiert.Robert-Bosch-Straße 6 | D-88450 Berkheim | +49 8395 910089-0 | [email protected]

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