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Taxi Times DACH - Juni 2018

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T wie Taxi. Das E-Klasse T-Modell. Das Taxi. Souverän in Komfort, Design und Effizienz bringen Sie jeden Fahrgast bequem und sicher ans Ziel. Um es auch Ihnen so angenehm wie möglich zu machen, liefern wir Ihnen mit unseren Taxipaketen alles aus einer Hand. Erfahren Sie mehr bei Ihrem Mercedes-Benz Partner oder unter www.mercedes-benz.de/taxi

INHALT FOTOS: Deutscher Bundestag Inga Haar / Achim Melde, Stefan Gelbhaar MONTAGE: Raufeld Medien WENIGER GELD, BESSERE ARGUMENTE Es sind unruhige Zeiten im Taxigewerbe. In Österreich sind beispielsweise zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen die Wiener Taxilenker auf die Straße gegangen. Der Protest richtet sich weiterhin gegen Uber, jenes Unternehmen, dem die Nutzung der UberX-App gerichtlich per einstweiliger Verfügung untersagt wurde und die nur zwei Tage später trotzdem wieder online war. Man schiebt sämtliche Verantwortung auf den Uber-Partner und hofft darauf, dass die zuständigen Behörden mit der Kontrolle der Rückkehrpflicht überfordert sind. Wir berichten auf Seite 11. In Wien gibt es zwei Lager. Zum einen die protestierenden Taxilenker, zum anderen die Gewerbevertreter aus der Wirtschaftskammer und den beiden Taxizentralen, die politischen Druck mit Gesprächen aufbauen. Vielleicht ist es ja eine stille Arbeitsteilung, auf die sich beide Lager verständigt haben. Dann bluffen sie nach außen wirklich gut, denn für den neutralen Beobachter entsteht der fatale Eindruck, dass die Branche gespalten ist. Nun ja, der Zweck heiligt die Mittel, solange man Erfolg hat. Der österreichische Verkehrsminister will jetzt endlich die geforderte Änderung des Gelegenheitsverkehrsgesetzes anpacken. In Deutschland ist das anders. Hier will die Politik das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) ändern, während das Gewerbe völlig zu Recht die Auffassung vertritt, dass nicht das Gesetz den Wettbewerb verzerrt, sondern das Vollzugsdefizit bei den Behörden, weil diese nicht willens sind bzw. politisch auch nicht in die Lage versetzt werden, Wildwuchs durch Kontrollen und Sanktionen zu verhindern. Umso wichtiger ist es, dass wir als Taxigewerbe uns mit denjenigen Politikern auseinandersetzen, die sich mit der komplexen Materie „Taxi“ befassen. Drei von ihnen waren bei der BZP-Frühjahrstagung (S. 5). Sie werden als Mitglieder des Verkehrsausschusses die möglichen PBefG-Änderungen erarbeiten. Die positive Erkenntnis dieses Tages war, dass die Taxibranche „im Wettkampf der Lobbyisten“ zwar weniger Geld hat, dafür aber die besseren Argumente. Und genau deshalb müssen wir diese Argumente immer wieder betonen. Gegenüber allen Politikern und auch gegenüber unseren Kunden. Ein Appell, der übrigens auch beim Taxi Times-Seminar zur Sprache kam, dort im Zusammenhang mit den Krankenfahrten (S. 19). Eine spannende Lektüre und viele überzeugende Gespräche wünscht Ihnen Jürgen Hartmann (Chefredakteur) INHALT MELDUNGEN 4 Kassen-Nachschau auch bei Taximetern u. a. GEWERBEPOLITIK 6 Drei Abgeordnete im Kompetenz-Check RIDE UND TAXISHARING 8 Diverse News von vielen Anbietern ÖSTERREICH 11 Uber in Wien: Achtung, Déjà-vu! TAXI INTERNATIONAL 15 Brüssel: Taxi-Experten im Erfahrungsaustausch 16 Deregulierung: Lektionen aus den Niederlanden TAXI TIMES-SEMINAR 17 Vorträge und Sponsoren 18 Krankenfahrten-Marketing: Tipps und Zahlen Fahrzeuge 20 Fahrzeugmeldungen 21 Rolli-Umrüstungen für E-Taxis KOMMENTARE 22 Wertlose Rückkehrpflicht: Plan B ist nötig 23 Behörden: Alles außer Kontrolle, oder was? 24 Religiös unrein: Beförderungspflicht bei Hunden NOCH MEHR TAXI TIMES 26 Themen der Regionalausgaben Berlin und München 26 Impressum TAXI JUNI / JULI / 2018 3

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