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Taxi Times DACH - November 2017

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LUFTTAXIS

LUFTTAXIS www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de/taxigewerbe Gastredner auf der Dronemasters Mobility Conference 2017. »Autonome Luftfahrzeuge im unteren Luftraum werden sicher kommen.« Daniel Rubio, AirMap Das Mehr an Komfort spart er beim Verbrauch. Allein die Einteilung oder Kartografie rung ist eine echte Herausforderung. Denn sie erfordert auch eine große Akzeptanz vonseiten der Menschen – und zwar nicht so sehr der Passagiere, sondern der Men schen am Boden, über deren Köpfe die unbe mannten Drohnen zukünftig fliegen sollen. Für Rubio stellen dabei die Technologien, um die Drohnen autonom zu steuern, nicht das eigentliche Problem dar. Das größere Problem ist die Komplexität dieser Aufgabe. Doch Rubio gibt sich in seinem Vortrag optimistisch: „Autonome Luftfahrzeuge im unteren Luftraum werden, trotz ihrer enormen Komplexität, sicher kommen.“ Dr. Jochen Kaiser von der Bauhaus Luftfahrt e. V. hat sich auch mit der Zukunft der Mobilität beschäftigt. Für ihn liegt der Fokus für Lufttaxis ganz klar auf kleineren Luftfahrzeugen, die für ein bis zwei Personen ausgelegt sind, über einen elektrischen Antrieb sowie eine vergleichsweise geringe Reichweite verfügen und autonom fliegen. Damit liegt, seiner Ansicht nach, der Fokus auf dem Personenverkehr in Ballungsraum. 120 000 FLUGBEWEGUNGEN ÜBER LOS ANGELES Was das etwa für Los Angeles bedeuten würde, illustrierte Herr Kaiser ein drucksvoll anhand eines Beispiels. Der Großraum Los Angeles wird derzeit von ca. 30 Millionen Menschen bewohnt. Würde man nur in der vier Millionen Einwohner starken Metropole L. A. City einen Lufttaxi- Service einführen, der die klassischen Taxis ersetzt, dann wäre die Einrichtung einer In frastruktur – wie zum Beispiel Landeports und die elektrische Versorgung der Flugge räte – sicherlich eine große Herausforderung. Wollte man die klassischen Taxis, welche bislang nur ein Prozent des gesamten Personenverkehrs ausmachen, durch Luft taxis ersetzen, dann würde man – zumindest rein rechnerisch – auf insgesamt 5 000 Flugbewegungen pro Stunde kommen. An einem ganzen Tag rund 120000 Flugbewegungen, die auf irgendeine Art und Weise zentral gesteuert werden müssten. Diese enormen Zahlen lassen darauf schließen, dass sich der Lufttaxi-Bereich in Ballungsräumen zunächst nur langsam entwickelt kann. Die Dronemasters Mobility Conference hat den Teilnehmern eins verdeutlicht: Die notwendigen Technologien und Antriebe existieren bereits. Die Herausforderungen sind aktuell bei der Akzeptanz vonseiten der Men schen und der Gesetzgebung zu suchen. Wer bislang Lufttaxis, bemannte Drohnen und fliegende Autos als Utopien abgetan hat, muss umdenken. Die Entwicklungen sind schon viel wei ter, als man es vermuten mag. Auch wenn wir nicht schon Morgen mit einem massen tauglichen Transportmittel rechnen müs sen, welches das Taxigewerbe in die Luft heben soll, so darf man nicht den Fehler machen, diese Entwicklungen zu ignorie ren. sg ZUSÄTZLICHE 1.000 € ZUKUNFTSPRÄMIE2 FÜR ALLE CADDY TGI MODELLE MIT ERDGASANTRIEB 3 . HISTORIE DER FLIEGENDEN AUTOS Eine Verbindung von Automobil und Flugzeug haben findige Tüftler bereits schon vor über 100 Jahren erträumt. Sie implantierten groß volumige Flugzeug motoren in die Chassis von Rennwagen – mit dem Ziel, neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Mit ein wenig Humor kann rückblickend wirklich der Eindruck entstehen, dass diese Vehikel die ersten fliegenden Autos waren, wenn auch eher unfreiwillig. Wenig später befasste sich Henry Ford damit, den Luftraum für die Masse zu erschließen und entwickelte ein massentaugliches Flugzeug. Das Modell T der Lüfte war aber nicht ausgereift, und nach einigen Fehlversuchen wurde der Plan aufgegeben. Das erste fliegenden Auto – oder besser: das erste funktionierende flie gende Auto mit Flügeln – war Molt Taylors Aerocar, von dem zwischen 1949 und 1956 insgesamt sechs Stück hergestellt wurden. Heute existieren noch ein bis zwei Exemplare (die Angaben variieren), die sogar noch flugfähig sind. Das Aerocar, welches im Autobetrieb Rotor und Leitwerk als Anhänger hinter sich herzog, fand in TV und Presse außerordentlich viel Beachtung. Durchsetzen konnte es sich aber dennoch nicht. Aber mit dem Aerocar hat Molt Taylor ein eine lange Tradition. Seit einigen Jahren steigt das Interesse an der Technologie seitens großer Logistikunternehmen wie Skycart, Amazon Prime Air oder Google Project Wing. Sie erforschen, wie man Pakete mittels automatisierter Drohnen ausliefern kann. Diese Drohnen haben natürlich keine Ähnlichkeit mit einem Auto oder einem Flugzeug, könnten aber der Schlüssel für die sogenannten Vehikel erschaffen, welches bis heute als Flugtaxis sein. sg Sinnbild für das fliegende Auto fungiert. Nach dem Aerocar wurde es still um das Luftauto. Die Idee wurde aber nie ganz fallen gelassen. Über die Jahre hinweg gab es immer wieder neue Bemühungen, ein flugfähiges Auto auf die Räder zu stellen. Ein kommerzieller Erfolg blieb allerdings aus. Das änderte sich mit dem Auftauchen der ersten Drohnen für den Privatbedarf. Sie sind per Definition unbemannte Flugobjekte und haben beim Militär Das erste Modell 1 des Aerocar von 1949. 8 NOVEMBER / 2017 TAXI FOTOS: Taxi Times, Wikipedia Hummel-1961 Da steckt mehr drin: Der Caddy und der Caddy Maxi als Taxi mit Erdgasantrieb. So zuverlässig und vielseitig, wie man sie kennt: der Caddy und der Caddy Maxi als Taxi. Der Caddy TGI ist als einziges Taxi seiner Klasse ab Werk mit Erdgasantrieb (CNG) und DSG erhältlich. Dank der platzsparenden Unterbringung des CNG-Tanks unter dem Fahrzeug bleibt das volle Gepäck raumvolumen erhalten. Die einzigartige Verbindung von Erdgasantrieb und robustem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG bringt Sie und Ihre Fahr gäste komfortabel und sparsam ans Ziel. Mehr Informationen zum Thema Taxi auf www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de/taxigewerbe 1 Im Aktionszeitraum vom 08.08.2017 – 31.12.2017 erhalten Sie beim Kauf eines ausgewählten Fahrzeugmodells der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge und nachgewiesener Verwertung Ihres Diesel-Pkw-Altfahrzeugs (Schadstoff-klasse EURO 1 – EURO 4) eine modellabhängige Umweltprämie. Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer. Das zu verschrottende Altfahrzeug muss zum Zeitpunkt der Neufahrzeugbestellung mindestens 6 Monate auf Sie zugelassen sein und bis spätestens einen Kalendermonat nach der Zulassung des Neufahrzeugs durch einen zertifizierten Verwerter verschrottet werden. 2 Die Zukunftsprämie gilt für alle Caddy TGI BlueMotion Modelle mit Erdgasantrieb und Pkw-Zulassung, es handelt sich um eine von der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge gewährte Prämie. 3 Caddy und Caddy Maxi, 1,4-l-TGI-Motor mit 81 kW, Kraftstoffverbrauch in kg/100 km (m³/100 km): innerorts zwischen 5,7 und 5,5 (8,7 und 8,4), außerorts zwischen 4,0 und 3,6 (6,1 und 5,5), kombiniert zwischen 4,6 und 4,3 (7,0 und 6,6). CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert zwischen 126 und 118. Effizienzklasse: A.

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