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Taxi Times Special 2016 - Europäische Taximesse

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TIPPS TIPPS ALTSTADT UND

TIPPS TIPPS ALTSTADT UND EIN KÖLSCHES BRAUHAUS RÖMERTURM UND STADTBEFESTIGUNG Ein Besuch der Millionenstadt ist unvollständig ohne die Altstadt – und ohne einen Schluck Kölner Bier, dem Kölsch. Viele der Brauhäuser, wie das Altstadt-Bräu Johann Sion, das Päffgen Kölsch, die Malzmühle oder das Früh am Dom, sind vom Hauptbahnhof fußläufig erreichbar. So lässt sich Kultur direkt mit Kulinarik verbinden. Das Bild zeigt den Kölner Fischmarkt. Er liegt am Rand der historischen Altstadt. Von hier ist man nicht nur schnell in einer der nahen Brauereigasthöfe, man hat auch einen schönen Blick auf den Rhein. SANKT GEREON Sankt Gereon ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Kölner Altstadt-Nord. In ihrem Kern sind noch erhebliche Reste aus der Mitte des 4. Jahrhunderts erhalten. Damit zählt Sankt Gereon zu den bedeutendsten Zeugnissen antiker Repräsentationsarchitektur nördlich der Alpen. Sie ist damit eine der ältesten noch bestehenden Kirchen auf deutschem Boden. Der Legende nach errichtete die Hl. Helena St. Gereon auf den Gräbern des Hl. Gereon und seiner Gefährten. Es soll sich um Angehörige der Thebäischen Legion handeln, die Kaiser Maximian die Verfolgung von Christen verweigerten und da rauf selbst das Martyrium erlitten. Es war die Gemeinschaft der Stiftsherren, die hier gelebt und gebetet hat, Pilger auf dem Weg zu dem Heiligen Gereon und seinen Gefährten, und es ist heute eine Pfarrgemeinde, deren Gotteshaus dieser altehrwürdige Bau geworden ist. In dieser Zeit hat sich nicht nur das Leben sehr verändert, auch dieser Bau hat seine äußere und innere Gestalt gewandelt. EIGELSTEIN-TORBURG SIEBEN SEHENSWÜRDIG- KEITEN … die man in Köln gesehen haben muss. Empfohlen von Kölner Taxi-Guides Die Eigelstein-Torburg am Rande des Kölner Eigelstein- Viertels ist eine von vier erhalten gebliebenen Stadttorburgen der mittelalterlichen Stadtmauer Kölns. Der Name leitet sich von der aus der Römerzeit stammenden SANKT URSULA Straße ab, die unter ihr hindurchführt. Die Eigelstein-Torburg ist eine der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt und wurde im frühen 13. Jahrhundert errichtet. Zur Stadtseite ist in einer Nische die Figur des „Kölschen Boor“ als Repräsentant der Stadt platziert, eine Nachbildung des Originals von 1891. Heute können Räume im Inneren der Torburg für Konzerte, Feste, Empfänge und Veranstaltungen gemietet werden. Außerdem beherbergt sie die Offene Jazz Haus Schule. Sankt Ursula ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns und hat ihren Ursprung in der Spätantike. Sie entstand auf dem Gelände eines römischen Friedhofs. Benannt wurde die Kirche nach der bretonischen Königstochter Ursula, die der Legende nach in Köln mit 11 000 Gefährtinnen das Martyrium erlitt. Im Jahr 2003 entwickelte sich die Idee, in der Basilika Sankt Ursula einen Gedenkort für die Kölner Märtyrer des 20. Jahrhunderts zu schaffen. Vor acht Jahren wurde der modernisierte Kapellenraum mit dem Artheon-Kunstpreis ausgezeichnet. Neben den Heiligen Drei Königen und Sankt Gereon ist die Heilige Ursula Stadtpatronin von Köln. FOTOS: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Hans Peter Schaefer, Thomas Robbin, Hans Peter Schaefer (2) FOTOS: Taxi Times, VollwertBIT, Raimond Spekking Der Römerturm war der nordwestliche Eckturm der Stadtmauer der römischen Colonia Claudia Ara Agrippinensium, wie das heutige Köln damals genannt wurde. Er stammt aus dem 2. und 3. Jahrhundert und verweist auf Kölns Geschichte, die weit zurückreicht. In der Zeughausstraße gelegen, ist er der besterhaltene Teil der römischen Stadtbefestigung. Dort gab es zur Römerzeit 19 Türme. Im 19. Jahrhundert wurde der Turm zu einem Wohnhaus umgebaut. Die nicht authentischen Zinnen wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts hinzugefügt. Heute befindet sich der Turm in Privatbesitz. Wenn Sie nur wenig Zeit haben, aber trotzdem etwas über die reiche Geschichte Kölns erfahren möchten, dann bieten speziell ausgebildete Taxi- Guides individuelle Touren durch die Stadt an. Sie zeigen Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, erzählen Geschichte und Geschichten über die Domstadt, über KÖLNER DOM den Strukturwandel der letzten Jahre und weisen auf Veränderungen im Wahrzeichen der Domstadt ist und bleibt: der über den Taxi Ruf Köln bestellt Stadtgebiet hin. Die Guides können Kölner Dom. Er ist nicht werden. nur eine der größten und bedeutendsten Kathedralen weltweit, zu seiner Ausstattung gehören Kunstwerke, die schon seit Jahrhunderten weit über die Grenzen Kölns hi naus bekannt und berühmt waren. Der Dom ist nicht nur weithin zu sehen, er ist auch weithin zu hören. Die Domglocken läuten sowohl zu festlichen Anlässen als auch zu den vielen Messen, die täglich im Dom gefeiert werden. Die größte und bekannteste Glocke im Domgeläute ist die Petersglocke, von den Kölnern liebevoll ‚der dicke Pitter‘ genannt. Der Kölner Dom besitzt auch das älteste erhaltene Geläute des Abendlandes: die Angelusglocke und die Wandlungsglocke. So lohnt sich ein Aufstieg zur Aussichtsplattform des Südturmes in knapp hundert Metern Höhe gleich doppelt: Man wird mit einem Blick über die Stadt und auf die riesigen Glocken belohnt. 4711-STAMMHAUS Der junge Wilhelm Mülhens und seine Braut bekamen an ihrem Hochzeitstag am 8. Oktober 1792 von einem Karthäusermönch eine Rezeptur für ein geheimnisvolles „aqua mirabilis“ geschenkt. So erzählt es die Legende. Das war die Geburtsstunde eines Duftes, der den Namen der Stadt in aller Welt bekannt gemacht hat. Das Haus in der Glocken gasse erhielt zur Zeit der französischen Besatzung die Konskriptionsnummer „4711“ als Hausnummer zugeteilt. Das dort produzierte Erzeugnis schickten die in Köln stationierten Soldaten als Gruß unter der Bezeichnung „Eau de Cologne“ in die Heimat. Das Originalgebäude wurde leider im Krieg zerstört, aber 1963 nur wenige Schritte vom ursprünglichen Standort neu errichtet. 30 OKTOBER / 2016 TAXI TAXI OKTOBER / 2016 31

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